Wettbewerb Europan

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Biel/Bienne
Offener Wettbewerb
2021

Ausgangslage

Die Stadt Biel beabsichtigt das Quartier städtebaulich weiter zu entwickeln, zu verdichten und wo nötig aufzuwerten. Die ortsansässigen Genossenschaften haben im Rahmen eines partizipativen Prozesses, zu dem sie von der Stadt Biel und Europan eingeladen wurden, ihre Ziele formuliert und damit den Grundstein für einen lebendigen, inklusiven Stadtteil gelegt. Die Bindung der Bewohner*innen zu ihrem Quartier kann gestärkt werden und der sorgsame Umgang mit den Ressourcen ist bereits eine Selbstverständlichkeit. Ausgehend vom Bestand soll das Quartier weiter gebaut werden. Verschiedene Vorgehensweisen sind vorstellbar: Punktuelle Verdichtung, Ersatzneubauten, Anbauten und Aufstockungen. Die Etappierung muss unter Berücksichtigung der Qualität der Bebauung und der Aussenräume der einzelnen Bereiche möglich sein. Das Wohn- und Freiraumangebot soll diversifiziert werden und Bewohner*innen in unterschiedlichen Lebensphasen ansprechen.

«XS-M-L» (rot - blau - grün)

Was braucht es also, damit das Quartier aus dem Winterschlaf erwacht? «XS-M-L» vermutet, dass die Strategien dazu in unterschiedlichen Massstäben erfolgen, von sehr klein bis gross. Wichtige Anpassungen sind bereits mit leichten, spontanen Transformationen möglich und eröffnen die Quartierentwicklung. Mittelgrosse Interventionen ermöglichen es, spezifisch auf den Bestand einzugehen. Horizontale und vertikale Erweiterungen nehmen die Geschichte des Ortes auf und schreiben weiter. Neuer Anker und Chance birgt der Boulevard, der die Durchgangsstrasse mit öffentlichem Quartierhof zu städtischem Raum wächsen lässt und urbaner Charakter ins Aussenquartier bringt.

Die Interventionen richten sich an 5 Thesen:

- Identität – intakte erhalten, neue erschaffen
- Verkehr – demokratische Ordnung unter den Teilnehmerinnen
- Diversität – biologisch und sozial als Lebensraum
- Quartierentwickelung – Etappierung ermöglicht Partizipation
- Dichte – Aussenquartier mit städtischer Atmosphäre